Zukunftsweisende Verleiharbeit: Elissa Federoff wird mit dem Best International Innovation Distribution Award ausgezeichnet

Elissa Federoff, President of Theatrical Distribution beim US-Verleih Neon, wurde im Rahmen des International Distribution Summit mit dem Best International Innovation Distribution Award ausgezeichnet. Sie nahm den Preis am Mittwoch Abend von Mariette Rissenbeek, Geschäftsführerin der Internationalen Filmfestspiele Berlin, entgegen, die auch die Laudatio hielt.

Der Best International Innovation Distribution Award würdigt die wegweisende Innovationskraft des erfolgreichen US-Independent-Verleihers, der seit 2017 den amerikanischen Kinomarkt im Sturm erobert. Mit Eigenproduktionen wie PARASITE und mit seinen Kampagnen für Filme wie PORTRÄT EINER JUNGEN FRAU IN FLAMMEN, I, TONYA, HONEYLAND oder BORDER hat Neon dem unabhängigen Kino massiven Auftrieb gegeben, das junge Publikum aktiviert und zahlreiche Innovationsschübe auch für den europäischen Markt inspiriert.

Aus der Laudatio von Mariette Rissenbeek:

            “Film at its best highlights meaningful perspectives of stories to give them more impact.             Cinema is emotional, clever, indulging and makes you feel richer at the same time. This all      is part of NEON’s profile and I am thrilled the IDS award goes to NEON for their outstanding             program.”

Der Best International Innovation Distribution Award beinhaltet einen Voucher in Höhe von 10.000 Euro und wird gestiftet von Gruvi und Comscore.

Der IDS ist eine internationale Konferenz, die sich im Laufe von zwei Tagen mit innovativer Verleiharbeit in einer sich wandelnden Öffentlichkeit auseinandergesetzt hat. Angesichts einer sich wandelnden Öffentlichkeit und massiven Umwälzungen innerhalb der globalen Filmindustrie stehen grundsätzliche Fragen im Raum, die der IDS im Rahmen einer zweitägigen Konferenz mit hochkarätigen Gästen aus der internationalen Verleiherszene diskutierte.

Der INTERNATIONAL DISTRIBUTION SUMMIT ist eine Veranstaltung der AG Verleih in Kooperation mit dem EWIP und dem Film Festival Cologne. Die Konferenz wird gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) und unterstützt von der Film- und Medienstiftung NRW.